Im Rahmen der erfolgreichen Kooperation zwischen dem Märkischen Gymnasium Iserlohn und der Fachhochschule Südwestfalen nahmen auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 an spannenden Labornachmittagen teil. Die Veranstaltungen waren Teil der schulischen Begabungsförderung im MINT-Bereich und boten den Jugendlichen faszinierende Einblicke in Wissenschaft und Technik – sowie die besondere Gelegenheit, Hochschulluft zu schnuppern.
Die Labornachmittage wurden von der Fachhochschule mit großer Sorgfalt und Professionalität organisiert. Besonders erfreulich war, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bereits vor Beginn der Workshops in der Mensa der Hochschule essen durften – ein erster Einblick in das Leben auf dem Campus, der von den Jugendlichen begeistert angenommen wurde.
Das Programm überzeugte durch thematische Vielfalt und einen hohen Praxisbezug: Die Teilnehmenden erfuhren, wie moderne KI-Technologien funktionieren und trainierten eine KI-Anwendung zur Erkennung handgeschriebener Ziffern. Im Werkstoffkunde-Labor untersuchten sie die Belastbarkeit von Stahl mit verschiedenen Testmethoden und lernten dessen zentrale Bedeutung in Technik und Alltag kennen. In einem weiteren Workshop verwandelten sie mithilfe moderner Mikroskope Naturstrukturen in beeindruckende Kunstwerke – eine faszinierende Verbindung von Wissenschaft und Kreativität. Zum Abschluss fertigten einige Schülerinnen im Labor für Additive Fertigung eine eigene USB-Tischlampe – vom Drehen des Lampenfußes über das 3D-Drucken des Schirms bis zur Montage der Elektronik.
Diese Erlebnisse hinterließen bleibenden Eindruck und weckten bei vielen das Interesse, sich noch intensiver mit MINT-Themen zu beschäftigen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Heidrich für die Organisation sowie allen Dozentinnen, Dozenten und Professorinnen und Professoren der Fachhochschule Südwestfalen, die sich mit großem Engagement Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler genommen haben und die Labornachmittage zu etwas Besonderem machten.